Globale Solidarität neu aufstellen 

Globale Solidarität neu aufstellen 

Die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) bis 2030 wird immer unwahrscheinlicher. Das liegt – nicht nur, aber eben auch – an den nur zögerlich und unter Vorbehalt bereitgestellten Mitteln zu ihrer Umsetzung.

Die Böcke müssen nicht die Gärtner sein 

Die Böcke müssen nicht die Gärtner sein 

Viele SDGs sind grundsätzlich auch für autoritäre Machthaber akzeptabel. Das SDG 16 ist hingegen ein diplomatisch entschärfter Aufruf für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und stellt sich damit gegen den weltweiten Trend zu autoritärer und populistischer Herrschaft.

Leben unter, auf und am Wasser  

Leben unter, auf und am Wasser  

Bis heute beschränken sich viele politische Initiativen, obwohl wir auf einem offensichtlich blauen Planeten leben, paradoxerweise allein auf die eher trockenen 29 % Landmasse. Dies ergibt weder aus ökologischer noch aus einer globalen gesellschaftlichen Perspektive Sinn.

Gesund, vielfältig, grün

Gesund, vielfältig, grün

Die 10.789 Städte und Gemeinden in Deutschland bewegen sich in dem permanenten Widerspruch, am liebsten alles alleine entscheiden und regeln zu wollen und einem eklatanten Mangel an finanziellen und personellen Ressourcen.

Wasser ist das Problem – und die Lösung  

Wasser ist das Problem – und die Lösung  

Der universelle Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Versorgung ist der Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung zahlreicher SDGs. Dazu zählen zentrale Bereiche wie Gesundheit, Klimaschutz, Bildung, Frieden, wirtschaftliche Entwicklung oder das Empowerment von Frauen.

Auf dem Weg zur Gleichstellung  

Auf dem Weg zur Gleichstellung  

Die Gleichstellung der Geschlechter bleibt auf globaler Ebene ein weit entferntes Ziel. Auf lokaler Ebene, zum Beispiel im Land Bhutan, konnten zwar Fortschritte im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt und für politische Repräsentation erzielt werden, doch bleiben große Herausforderungen bestehen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung wird eine Schlüsselrolle bei der Erreichung aller SDGs zugeschrieben. Damit Bildung dieser Rolle gerecht werden kann, muss sie aber flächendeckend und breitenwirksam umgesetzt werden. Im deutschen bildungspolitischen Kontext gibt es hier noch große Schwachstellen.  

„Gesundheit für alle“ in Gefahr

„Gesundheit für alle“ in Gefahr

Ohne Fachkräfte kommt kein Gesundheitswesen aus. Doch die Fachkräfte sind knapp. Die Corona-Pandemie hat den Wettbewerb um sie noch angeheizt – auch von deutscher Seite aus. Verlierer sind die Länder des Globalen Südens.

„Kein Hunger bis 2030“

„Kein Hunger bis 2030“

Was kann gegen die beunruhigende Lage bei der Hungerbekämpfung getan werden? Aus Sicht der Autorinnen braucht es mehr Investitionen, einen menschenrechtsbasierten Ansatz und eine stärkere Regierungsführung.  

Eine Welt ohne Armut ist möglich

Eine Welt ohne Armut ist möglich

Eine Welt ohne Armut ist und bleibt eine notwendige Vision. „Eine andere Welt ist möglich“ – dieses alte Motto des Weltsozialforums ist unverändert gültig. Die Politiken der Mitgliedsländer brauchen eine gute und gemeinsame Richtschnur, die ökologische und soziale Kriterien verbindet.

SDG Halbzeitbilanz

SDG Halbzeitbilanz

Das Jahr 2023 markiert die Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Dass die Zwischenbilanz angesichts verschärfter Krisen und Konflikte düster ausfällt, ist keine Überraschung. Ein Lichtblick sind die Veränderungsprozesse, die die Agenda 2030 vor allem auf kommunaler Ebene ausgelöst hat.